Ankunfterei-Workshops im Schulhaus Meierhöfli

Die Primarschule Meierhöfli versteht sich als sozialraumorientiert. Sie vernetzt sich mit anderen Akteur*innen im Quartier, hat einen engen Austausch mit den Eltern und stösst partizipative Quartierprojekte an. Die Schüler*innen wählen einmal im Jahr ein Jahresmotto. Zur Zeit des Projektes ist es das Motto «Zaubern». Nachbarschaft Utopia hat zum Ziel, die bestmögliche Zukunft in Bezug aufs Ankommen in die Gegenwart zu holen, diese sozusagen herbeizaubern. In einer 6. Klasse führte die Projektleitung einen dreiteiligen Workshop durch. Zum einen sammelten Schüler*innen Geschichten des Ankommens in ihrem Umfeld und diskutierten die Resultate in Bezug auf Kriterien, die das Ankommen verhindern oder stärken. Zum anderen entwickelten und erprobten sie Handlungen des bestmöglichen Ankommens wiederum in ihrem Umfeld.

Foto © Aron Kibrom

«Warum können gewisse Menschen aufgrund ihres Namens scheinbar nicht dazugehören?» war eine Frage die aufgrund eines Schüler-Interviews auftauchte und von den Schüler*innen angeregt diskutiert wurde. Überrascht wurden die Schüler*innen mit einer persönlichen Ankommens-Rede per Zoom von Brahim Aakti, dem Kultur- und Schuldirektor der Gemeinde Emmen. Was, wenn alle Schüler*innen solch ermutigende Worte immer wieder hören?